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Foto: Ricarda Hinz

26. 04.

Gott geht in den Schuhen des Teufels

Matinee zu dem bedeutendsten Kirchenkritiker unserer Zeit, Karlheinz Deschner, in Düsseldorf

Wer sich kritisch mit dem vielzitierten »christlichen Abendland« und der Rolle der Kirche beschäftigen will, kommt um Karlheinz Deschner und dessen Hauptwerk, die 10-bändige »Kriminalgeschichte des Christentums«, nicht herum.

»Gott geht in den Schuhen des Teufels«
Karlheinz Deschner (1924-2014) und die Kriminalgeschichte des Christentums

Auf Tausenden von Seiten, gestützt auf zahllose Quellen, stellt er dar, wie viel Gewalt, Intoleranz und Heuchelei den Weg der Christenheit durch die Jahrhunderte säumte, im himmelschreienden Gegensatz zum selbsterklärten Ideal der Nächstenliebe.
Dass sich Deschner, der im April 2014 starb, mit seinem fundierten und sprachmächtigen »Ketzertum"« nicht nur Freunde gemacht hat, verwundert nicht. »Aufklärung ist Ärgernis« hat er in einem seiner Aphorismen gesagt, »wer die Welt erhellt, macht ihren Dreck deutlicher«.

Es lesen

  • Olaf Cless (Konzept und Moderation),
  • lngrid Süverkrüp und Dieter Süverkrüp