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Kritik des Familismus. Theorie und soziale Realität eines ideologischen Gemäldes.
Buchvorstellung von Autorin Gisela Notz auf den "Linken Buchtagen" in Berlin
Gisela Notz beleuchtet in ihrem Buch die Entstehungsgeschichte sowie die Konsequenzen der familistischen Ideologie und deutet an, welche Alternativen denkbar wären. Spannend sind dabei vor allem ihre Exkurse zu den verschiedenen Versuchen der Frauenbewegung, die familistische Ideologie zu erschüttern, sowie zum politischen Einfluss christlicher Zirkel, die sich schon seit Jahrzehnten darum bemühen, den Familismus gegen alle Auflösungserscheinungen zu verteidigen.
Gisela Notz ist Sozialwissenschaftlerin und Historikerin und hat Lehraufträge an verschiedenen Universitäten. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen neben der alternativen Ökologie in der Arbeitsmarkt-, Familien- und Sozialpolitik und in der historischen Frauenforschung. Gisela Notz ist Mitglied im Beirat der Giordano-Bruno-Stiftung.
Der Vortrag findet im Rahmen der "Linken Buchtage" (3.-5.06.2016) in Berlin statt. (Programmflyer als PDF-Dokument)
Wo: | Mehringshof in Berlin-Kreuzberg (U6 / U7 Mehringdamm) Gneisenaustraße 2a DE-10961 Berlin |
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Wann: | Fr 03. Jun 2016, 18:00 - So 05. Jun 2016 |
Veranstalter: | Linke Buchtage 2016 http://linkebuchtage.de/programm |