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Nomen Verlag

12. 12.

"EXIT: Warum wir weniger Religion brauchen"

Podiumsdiskussion mit Helmut Ortner, Jacqueline Neumann und Adrian Gillmann - Veranstaltung in Frankfurt am Main

Das vom bekannten Sachbuchautor Helmut Ortner herausgegebene Buch "EXIT: Warum wir weniger Religion brauchen - eine Abrechnung" versammelt eine Reihe von Essays bekannter Autoren (u.a. von der ehemaligen SPD-Spitzenpolitikerin Ingrid Matthäus-Maier, der Publizistin Constanze Kleis oder dem Islamexperten Hamed Abdel-Samad). Es geht um verschiedene Privilegien der Religionsgemeinschaften im deutschen Staat, um die Säkularität der Gesellschaft, um Brauch und Mißbrauch im Namen der Religion. Zum Thema diskutieren: Herausgeber Helmut Ortner und die Mitautoren Jacqueline Neumann ("Streit um Gott") und Adrian Gillmann ("Menschen zur Säkularität, zur Freiheit").

Helmut Ortner hat bislang mehr als zwanzig Bücher, überwiegend politische Sachbücher und Biografien veröffentlicht, u.a. "Der Hinrichter – Roland Freisler", "Mörder im Dienste Hitlers", "Der einsame Attentäter – Georg Elser", "Fremde Feinde – Der Justizfall Sacco & Vanzetti", "Gnadenlos deutsch", "Wenn der Staat tötet – Eine Geschichte der Todesstrafe" (2017) sowie "Dumme Wut – Kluger Zorn" (2018). Für seine Tätigkeit als Medienentwickler erhielt er mehr als 40 Auszeichnungen (u.a.  European Newspaper Award, Hall of Fame, CP Award Gold). Helmut Ortner arbeitet und lebt in Frankfurt und Darmstadt. Er ist Mitglied bei Amnesty International und im Beirat der Giordano-Bruno-Stiftung.

Dr. Jacqueline Neumann absolvierte ein Jurastudium an der Humboldt Universität zu Berlin und der Katholieke Universiteit Leuven (Belgien); Promotion an der Goethe-Universität Frankfurt am Main zu Rechtsschutzmöglichkeiten im internationalen, europäischen und nationalen öffentlichen Recht: Die Förderung der "Rule of Law" in der Entwicklungszusammenarbeit – Ein Beitrag zur Herausbildung einer völkerrechtlichen Verfassungsnorm. Sie war Stipendiatin der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG): "Die Herausbildung normativer Ordnungen" und erhielt den Baker & McKenzie-Preis 2013. Seit 2017 koordiniert sie das Institut für Weltanschauungsrecht (ifw). Zudem ist sie Mitglied im Beirat der Giordano-Bruno-Stiftung.

Adrian Gillmann, M.A., hat Philosophie und Religionswissenschaft an der Universität Heidelberg studiert und seinen Magisterabschluss mit Auszeichnung abgeschlossen. Seit 2012/2013 ist er Kulturvermittler und Programmassistent des Deutsch-Amerikanischen Instituts (DAI) und zeichnet in dieser Funktion für die Durchführung zahlreicher Veranstaltungen verantwortlich. Er ist Bundessprecher der Säkularen Sozis und stellvertretender Vorsitzender des HDV Frankfurt/Gießen.

 

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