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Die Giordano-Bruno-Stiftung übernimmt die Meldungen von den jeweiligen Veranstaltern. Bitte überprüfen Sie, ob die Veranstaltung tatsächlich stattfindet (siehe den angegebenen Link unter "Veranstalter" in der Terminanzeige). Im Zweifelsfall empfiehlt es sich, beim Veranstalter nachzufragen.

Nomen Verlag

18. 11.

Widerstreit: Über Macht, Wahn und Widerstand

Buchvorstellung von Autor Helmut Ortner in Konstanz

Helmut Ortner plädiert in seinem neuen Buch für zivilisierten Streit – nicht nur in diesen Corona-Zeiten. Denn eine offene Gesellschaft, so der Autor, brauche Gegenrede und Widerstreit. Konformismus sei Gift für die Demokratie. (weiter...)

Foto: Evelin Frerk

18. 11.

"Zukunftsverantwortung und Klimaethik"

Veranstaltung mit dem Philosophen und Ethikexperten Dieter Birnbacher an der Universität Mannheim

Die gegenwärtig spürbaren Auswirkungen des Klima­wandels sind Vorboten der wahrscheinlich sehr viel gravierenderen Folgen, mit denen in der nächsten und übernächsten Generation zu rechnen ist. Gravierend werden aber auch die Folgen der erforderlichen Anpassungen sein. Dass eine moralische Verantwortung zur Vermeidung dieser gravierenden Übel besteht, ist nicht weiter strittig. Unklar ist jedoch, wen diese Verantwortung trifft. Im Mittelpunkt des Vortrags steht die Frage, wie weit sich das Individuum verpflichtet fühlen muss oder sollte, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Der öffentliche Vortrag von Prof. Dr. Dr. Birnbacher mit einem Grußwort von Rektor Prof. Dr. Thomas Puhl findet virtuell und als Präsenzveranstaltung statt. (weiter...)

18. 11.

Theorie und Experiment im naturwissenschaftlichen Denken

Die besondere Rolle der Physik - Vortrag von Dr. Rudolf Kötter in Nürnberg

Nach einer unter Naturwissenschaftlern weit verbreiteten Vorstellung stehen am Anfang der Forschungsarbeit in den Naturwissenschaften Beobachtungen von Einzelfällen, die sich entweder »in der Natur« ereignen oder im Labor experimentell erzeugt werden. Diese Beobachtungen gelten als elementar, weil sie streng mit sinnlichen Wahrnehmungen korrelieren und werden im einfachsten Fall in Listen festgehalten, welche die beobachteten Merkmale in ihren qualitativen und/oder quantitativen Ausprägungen (Messdaten) enthalten. Solche Protokolle über das Vorliegen bzw. Nichtvorliegen von Merkmalen und Merkmalsausprägungen lassen sich nun mittels statistischer Verfahren verbinden und verdichten. (weiter...)