Giordano Bruno Stiftung
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01.05.2020

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Heimkinder-Demo

„Dieses Gesetz wird vor Gericht keinen Bestand haben!“ [2]

Giordano-Bruno-Stiftung kündigt Klage gegen die im Bundestag beschlossene Kriminalisierung der professionellen Freitodbegleitung an

06.11.2015
[2]

Der Deutsche Bundestag hat heute mit 360 von 602 abgegebenen Stimmen ein Verbot der sogenannten „geschäftsmäßigen Sterbehilfe“ beschlossen. „Ein schwarzer Tag für Deutschland, insbesondere für schwerstleidende Menschen!“, kommentierte dies der Berliner Arzt und Sterbehelfer Uwe-Christian Arnold. Die Giordano-Bruno-Stiftung, in deren Beirat sich Arnold engagiert, kündigte direkt nach der Abstimmung eine Klage an, die man im Notfall auch auf der europäischen Ebene führen werde. „Dieses Gesetz wird vor Gericht keinen Bestand haben!“, gab sich gbs-Sprecher Michael Schmidt-Salomon optimistisch, wobei er auf die Resolution der deutschen Strafrechtslehrer [3] verwies, die sich bereits vor Monaten entschieden gegen ein Verbot der professionellen Freitodbegleitung ausgesprochen hatten.

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Evolution sollte schon in der Grundschule gelehrt werden [4]

Expertengruppe fordert Änderung der Lehrpläne und stellt neue Unterrichtsmaterialien vor

03.11.2015
Screenshot aus dem Film "Big Family" [4]

Mehr als 80 Wissenschaftler, Pädagogen und Philosophen haben am vergangenen Wochenende eine Resolution verabschiedet, die die Aufnahme des Evolutionsunterrichts in die Grundschullehrpläne fordert. Angesichts der "fundamentalen Bedeutung des Evolutionsverständnisses für die Entwicklung eines zeitgemäßen Weltbildes" sei es "befremdlich, dass Kinder in der Grundschule so wenig über dieses Thema erfahren" und Evolution "in keinem einzigen staatlichen Grundschullehrplan in Deutschland berücksichtigt" werde, heißt es in der Resolution. Schließlich sollten öffentliche Schulen "ihre Schülerinnen und Schüler nicht im Sinne einer bestimmten Religion oder Weltanschauung beeinflussen, sondern ihnen Zugang zu den zentralen Erkenntnissen der Wissenschaft ermöglichen".

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„Ein Musterbeispiel für christlichen Lobbyismus“ [5]

Plakatkampagne will Parlamentarier zum Einlenken in Sachen Sterbehilfe bewegen

14.10.2015
[5]

Selten war die Kluft zwischen Bevölkerung und Politik so offensichtlich wie in der Frage der Sterbehilfe. Dies verdeutlicht eine Plakataktion der Giordano-Bruno-Stiftung (gbs), die am heutigen Mittwoch in Berlin startete. Die Plakate zeigen Kanzlerin Angela Merkel, den Sterbehelfer Uwe-Christian Arnold („Letzte Hilfe“) und Dignitas-Gründer Ludwig A. Minelli mit geschlossenen Augen. Im Fall von Arnold und Minelli signalisiert das Bildmotiv, dass beide die vor einem Jahr gestartete „Kampagne für das Recht auf Letzte Hilfe“ [6] unterstützen. Im Fall von Angela Merkel zeigt es an, dass die Kanzlerin die Augen davor verschließt, dass 80 Prozent der deutschen Bevölkerung gegen die geplante Kriminalisierung professioneller Freitodbegleitungen votieren. Bürgerwille und Politik gehen in dieser Frage so weit auseinander, dass man sich an die berühmten Worte Bertolt Brechts erinnert fühlt: „Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes?“

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Evokids-Kongress 2015 [7]

Offene Tagung vom 31.10.-1.11.2015 in Gießen

05.10.2015
[7]

Vom 31.10.-1.11.2015 findet in Gießen der 2. Evokids-Kongress statt. Das Evokids-Projekt wird dort erstmalig die fertiggestellten Materialien zum „Evolutionsunterricht an Grundschulen“ vorstellen. Geplant ist zudem eine Resolution für eine stärkere Berücksichtigung der Evolution in der deutschen Bildungspolitik. Für beste Unterhaltung ist auch gesorgt: So wird Vince Ebert in einem kabarettistischen Vortrag die urkomischen, absurden Seiten des evolutionären Geschehens ins Bewusstsein rufen. Seien Sie dabei, wenn in Gießen ein kleines Stück Bildungsgeschichte geschrieben wird!

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Freiheit für Ali al-Nimr! [8]

gbs unterstützt Protest gegen das Todesurteil in Saudi-Arabien

21.09.2015
[8]

Raif Badawi, der zu 1000 Peitschenhieben verurteilt wurde, ist kein Einzelfall: Saudi-Arabien schüchtert Oppositionelle mit drakonischen Strafen ein, die dem IS in nichts nachstehen. So soll der 20-jährige Ali al-Nimr zunächst enthauptet und sein Leichnam anschließend auf ein Kreuz geschnallt und öffentlich zur Schau gestellt werden. Die Erfahrung hat gezeigt, dass Proteste aus Europa und den USA in Saudi-Arabien durchaus Eindruck erzeugen können.

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„Säkularismus ist die Lösung – auch in der Flüchtlingsfrage!“ [9]

gbs-Sprecher Michael Schmidt-Salomon bezieht Stellung zur aktuellen Flüchtlingsdebatte

16.09.2015
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Auf der Internationalen Konferenz „Give Peace A Chance: Säkularismus und globale Konflikte“ im Mai dieses Jahres hielt Michael Schmidt-Salomon einen Vortrag mit dem Titel „Säkularismus ist die Lösung! – Über Religion und Gewalt“. Die heutige Veröffentlichung des Vortragstextes auf der Website der Giordano-Bruno-Stiftung nahm der gbs-Sprecher zum Anlass, um zur aktuellen Flüchtlingsdebatte Stellung zu beziehen.

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„Ein wunderbar komischer, trauriger, intelligenter, berührender Film!“ [10]

gbs unterstützt die Deutschlandpremiere der israelischen Sterbehilfe-Komödie „Am Ende ein Fest“

15.09.2015
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Kann man eine Komödie über das ernste Thema "Suizidhilfe" drehen?  Den beiden israelischen Filmemachern Sharon Maymon und Tal Granit ist das scheinbar Unmögliche gelungen. Ab dem 24. September kommt ihr witziger und erstaunlich tabuloser Erfolgsfilm "Am Ende ein Fest" endlich in die deutschen Kinos – gerade noch rechtzeitig vor der finalen Abstimmung des Deutschen Bundestags in Sachen "Sterbehilfe". Bei den Deutschlandpremieren in Berlin (21.9.) und Leipzig (23.9.) werden die beiden Filmemacher anwesend sein. Die gbs begleitet die Premieren u.a. mit Materialien der Sterbehilfe-Kampagne "Für das Recht auf Letzte Hilfe" und der Fotoausstellung "Mein Ende gehört mir".

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Fundamentalisten dürfen nicht über Interessen der Mehrheit bestimmen! [11]

gbs unterstützt Aktionstag gegen den „Marsch für das Leben“ am 19. September in Berlin

14.09.2015
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Unter dem Motto „Mein Körper – Meine Verantwortung – Meine Entscheidung“ rufen mehr als 30 Organisationen (neben der gbs u.a. HVD, LSVD, pro familia, terre des femmes, GEW, Teile der SPD, der Grünen und der Linken) zu einem Aktionstag gegen den diesjährigen „Marsch für das Leben“ am 19. September 2015 in Berlin auf. Wie in den vorangegangenen Jahren wirbt der „Marsch für das Leben“ für eine stärkere Berücksichtigung christlich-fundamentalistischer Moralvorstellungen in Politik und Gesellschaft. Ziel der selbsternannten „Lebensschützer“  ist eine christlich inspirierte Bevormundungspolitik, insbesondere der Kampf für ein Verbot des Schwangerschaftsabbruchs und der aktuell (noch) legalen Formen der Sterbehilfe, vor allem des ärztlich assistierten Suizids.

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Ein Aufklärer der sanften Art [12]

Nachruf auf Max Kruse, der der Welt nicht nur das Urmel schenkte

07.09.2015
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Er entstammt einer berühmten Familie, seine Bücher wurden millionenfach verkauft – und doch blieb Max Kruse ein Leben lang bescheiden. Am vergangenen Freitag starb Urmel-Erfinder und gbs-Beirat Max Kruse im Alter von 93 Jahren in seiner Heimatstadt Penzberg. Michael Schmidt-Salomon erinnert an einen guten Freund und Stiftungskollegen.

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Kein Staatsanwalt am Sterbebett! [13]

Humanistisches Bündnis legt Sechs-Punkte-Papier gegen die geplante Kriminalisierung der Suizidhilfe vor

03.09.2015
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Zwei Monate vor der geplanten Abstimmung im Deutschen Bundestag über eine gesetzliche Einschränkung der Suizidhilfe hat das „Bündnis für Selbstbestimmung bis zum Lebensende“, dem sich acht humanistische Organisationen (u.a. die Giordano-Bruno-Stiftung) angeschlossen haben, ein Sechs-Punkte-Papier vorgelegt. In dem Text fordert das Bündnis die Parlamentarier auf, gegen eine Kriminalisierung von Suizidhelfern zu stimmen. Das Bündnis beruft sich dabei unter anderem auf die am 26. August bekannt gewordenen Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags, die davon ausgehen, dass die im Parlament diskutierten Gesetzesentwürfe in unterschiedlicher Weise verfassungswidrig sind.

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