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Aus welchem Stoff ist das Denken der Zukunft?
Vortrag von Philosoph Klaus-Jürgen Grün in Frankfurt am Main
Digitales Denken benötigt konstruktivistische Denkmodelle. Realität entsteht dann durch eine (inter-)subjektive Bedeutungszuschreibung. Künftig würden dann auch Entscheidungen nicht mehr ausschließlich von Regeln abgeleitet, sondern müssen immer wieder kontextbezogen neu getroffen werden. Eine hohe ethische Verantwortung.
Klaus-Jürgen Grün ist promovierter Philosoph und vertrat bis März 2001 an der Frankfurter Universität eine Hochschuldozentur mit dem Schwerpunkt Naturphilosophie und Philosophie der Aufklärung. Im Dezember 2012 verlieh ihm der Fachbereich Philosophie und Geschichtswissenschaften den Titel „Außerplanmäßiger Professor“. Seit 1999 bietet Klaus-Jürgen Grün bei wechselnden Schwerpunkten regelmäßig Lehrveranstaltungen in Philosophie gemeinsam mit Managern und Studenten an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main an. Seit Sommer 2001 ist Klaus-Jürgen Grün Leiter des von ihm gegründeten Philosophischen Kollegs (PhilKoll) für Führungskräfte. Er ist Mitglied in verschiedenen Forschungsgesellschaften und Vizepräsident des Ethikverbands der Deutschen Wirtschaft e.V. [5](DVW).
Anmeldung erforderlich unter: miriam.claudi.vhs@stadt-frankfurt.de
Kursnummer: 0010-72
Wo: | Volkshochschule Frankfurt am Main Sonnemannstraße13 DE-60313 Frankfurt am Main |
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Wann: | Do 17. Okt 2019, 19:00 |
Veranstalter: | VHS Frankfurt miriam.claudi.vhs@stadt-frankfurt.de [7] (Info u. Anmeldung) |
Eintritt: | 9,00 € |