Umfrage zeigt Sorge vor radikalem Islam [2]
Deutliche Mehrheit unzufrieden mit Kampf der etablierten Parteien gegen Islamismus

Eine Mehrheit (66 Prozent) der Bevölkerung macht "Rechtsextreme" für die steigende antisemitische Gewalt verantwortlich – gleichzeitig aber halten 53 Prozent auch "radikale Islamisten" für die Ursache. Das zeigt eine gemeinsame Studie des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB), der Alice Schwarzer Stiftung und der Giordano-Bruno-Stiftung. Dafür wurden vom Institut für Demoskopie Allensbach repräsentativ rund 1000 Personen zu ihren Einstellungen zum Islam und Islamismus befragt.