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Newsletter vom 23.07.2008

23.07.2008

nichts_als_die_wahrheit..._0.jpg

Gerd Altmann / pixelio.de

Schmidt-Salomon zu Bischof Müller (Regensburg): "Auch Bischöfe sollten bei der Wahrheit bleiben!" +++ Erschienen: Deschners Kriminalgeschichte des Christentums (Band 9) +++ Neue gbs-Beiratsmitglieder: Heinz Oberhummer, Sabine Paul, Esther Vilar +++ Stiftungstreffen in Bonn

SCHMIDT-SALOMON ZU BISCHOF MÜLLER (REGENSBURG): "AUCH BISCHÖFE SOLLTEN BEI DER WAHRHEIT BLEIBEN!"

Der Regensburger Bischof Gerhard Ludwig Müller hat sich in einer Predigt mit dem "Ferkelbuch" und seinem Autor befasst – und es dabei mit der Wahrheit nicht so genau genommen. Nun müssen wohl die Gerichte klären, ob die Kirchenkanzel in Deutschland ein rechtsfreier Raum ist.
Ende Mai predigte Bischof Müller über die "Wurzeln unserer Kultur" und kam dabei auch auf die "neue aggressive Gottlosigkeit" zu sprechen. Nach kurzen Bemerkungen zu Richard Dawkins wandte er sich dem religionskritischen Kinderbuch "Wo bitte geht’s zu Gott? fragte das kleine Ferkel" und dessen Autor Michael Schmidt-Salomon zu. Um seine These "Wo Gott geleugnet wird, dort gibt es kein Recht für den Menschen, kein Recht auf Leben, kein Recht auf Selbstbestimmung" zu belegen, zeichnete er den humanistischen Philosophen als geistigen Amokläufer, der Gläubige als Schweine einstuft und Kindsmord befürwortet. Da die Texte Schmidt-Salomons eine solche Interpretation nicht hergeben, erfand sich Müller seine eigene "Realität".
Autor Schmidt-Salomon, ansonsten keiner Diskussion abgeneigt, hat sich im Fall Müller zu rechtlichen Schritten entschlossen und den Regensburger Oberhirten per Anwaltsschreiben dazu aufgefordert, eine Unterlassungserklärung zu unterschreiben. Gegenüber dem Humanistischen Pressedienst (hpd) begründete der Vorstandssprecher der Giordano Bruno Stiftung sein Vorgehen so: "Auch Bischöfe sollten bei der Wahrheit bleiben! Die Predigt des Regensburger Oberhirten lässt nur zwei Deutungen zu: Entweder hat Müller meine Schriften nicht gelesen, also über etwas geurteilt, was er gar nicht kennt, oder er hat vorsätzlich gelogen. Beides schickt sich nicht in einer modernen Streitkultur! Ich fürchte, dass Bischof Müller mit seinem speziellen Persönlichkeitsprofil dies nur einsieht, wenn er von Gerichten dazu genötigt wird."
Weitere Informationen zum Fall findet man auf dem Portal des Humanistischen Pressedienstes (hpd):
http://hpd.de/node/5080

 

DESCHNER: KRIMINALGESCHICHTE DES CHRISTENTUMS, BAND 9

Anfang Juli erschien der 9. Band von Deschners "Kriminalgeschichte des Christentums". Der Band deckt den Zeitraum von der Mitte des 16. Jahrhunderts bis zum Anfang des 18. Jahrhunderts ab - vom Völkermord in der Neuen Welt bis zum Beginn der Aufklärung. Wie der gbs-Vorsitzende Herbert Steffen in Mastershausen erklärte, wird auch zum 9. Band des bei Rowohlt verlegten Werks eine kostenlose Begleitbroschüre herauskommen. Die von der Giordano Bruno Stiftung finanzierte und Deschners Lektor Hermann Gieselbusch herausgegebene Broschüre wird zurzeit layoutet. Wir werden in einem der nächsten gbs-Newsletter darüber informieren, ab wann und auf welche Weise die Begleitbroschüre bezogen werden kann.

Weiterführender Link:
Rezension des 9. Bandes der Kriminalgeschichte des Christentums (hpd):
http://hpd.de/node/4904

 

NEUE GBS-BEIRATSMITGLIEDER: HEINZ OBERHUMMER, SABINE PAUL, ESTHER VILAR

Die Giordano Bruno Stiftung freut sich, drei neue Beiratsmitglieder begrüßen zu dürfen:

Prof. Dr. Heinz Oberhummer, Kern-und Astrophysiker, der nicht nur wichtige Beiträge zur sog. "kosmologischen Feinabstimmung des Universums" geleistet hat, sondern der es auch versteht, diese Erkenntnisse für Laien verständlich (siehe etwa sein jüngst erschienenes Buch "Kann das alles Zufall sein? Geheimnisvolles Universum") und humorvoll (Oberhummer ist Mitglied der erfolgreichen Wissenschaftskabarett-Gruppe "Science Busters") "rüberzubringen";

Dr. Sabine Paul, Molekular- und Evolutionsbiologin, eine ausgewiesene Expertin für interdisziplinäre Forschung, deren besondere Stärke darin besteht, komplexe Themen wie Gentechnik, Nahrungsmittelallergien, Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom oder Evolutionäre Ernährung anschaulich und praxisnah zu vermitteln (zahleiche Veröffentlichungen und Workshops zu unterschiedlichsten Fragestellungen);

Esther Vilar, deutsch-argentinische Schriftstellerin, die sich, so Wikipedia, "immer ungerührt vom Phänomen der 'political correctness' zeigte", was nicht nur in ihrem heftig debattierten Bestseller "Der dressierte Mann", sondern auch in ihren sonstigen Büchern (u.a. "Der betörende Glanz der Dummheit") und Theaterstücken (u.a. "EiferSucht. Ein Stück für drei Schauspielerinnen, zwei Tänzer, fünf Musiker und drei Faxmaschinen") zum Ausdruck kommt.

Informationen zu den neuen (wie auch den alten) Beiratsmitgliedern finden sich auf der gbs-Website unter der Rubrik Stiftung/Gremien.

Link:
/

 

INTERNER HINWEIS: STIFTUNGSTREFFEN IN BONN

Am Sonntag, dem 24. September, findet ein vom gbs-Förderkreis initiiertes Treffen in Bonn statt. Alle Mitglieder der Stiftung sind herzlich dazu eingeladen. Informationen zum Treffen findet man im internen gbs-Forum.

Link (nur zugänglich für gbs-Mitglieder, die sich für das Forum registriert haben):
https://gbs-intern.de:444/viewtopic.php?f=12&t=399

Mit freundlichen Grüßen
Das gbs-Newsletter-Team

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In unserem Archiv finden Sie neben unseren Broschüren auch Videos und Fotos. Weitere Filme gibt es im gbs-YouTube-Kanal.

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Säkulare Verbände im Gespräch mit dem Bundesbeauftragten für Religions- und Weltanschauungsfreiheit

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