Die Grenzen des Wissens: Menschliche Neugier und Wege zu verlässlicher Erkenntnis
Das Copernicus-Symposium 2025 findet vom 4. bis 6. April in Nürnberg statt

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kortizes.de
Die Entschlüsselung des Genoms in der Biologie, das Bewusstsein und die Willensfreiheit in den Neurowissenschaften, Dunkle Materie und Schwarze Löcher in der Astrophysik – eine Erkenntnis jagt die nächste. Aber wissen wir eigentlich, wie verlässlich die Erkenntnisse sind, die uns die Wissenschaft jetzt zum heutigen Tag anbietet? Darum geht es auf dem Copernicus-Symposium, das von ZIWIS, Kortizes und dem Nikolaus-Copernicus-Planetarium in Kooperation mit der gbs ausgerichtet wird.
Gibt es Grenzen des Wissens, und wenn ja, können wir sie erkennen und worin sind diese begründet? Was verstehen wir unter »Wissen«? Mit welchen Methoden können wir Erkenntnisse erlangen? Wie wirklich ist die Wirklichkeit? Welche Einsichten setzen sich durch und warum? Wie zuverlässig sind die Ergebnisse wissenschaftlicher Untersuchungen? Und am Ende steht die große Frage: Was können wir wissen? Auf dem unter der Leitung von Katharina Leiter, Dr. Rainer Rosenzweig und Dr. Sebastian Schuol gestalteten Symposium werden sich namhafte Expertinnen und Experten mit diesen Fragen beschäftigen und den aktuellen Wissensstand erläutern.
Das Copernicus-Symposium will grundlegende Themen der Wissenschaft in einem interdisziplinären Ansatz aufgreifen und für ein breites Publikum verständlich darstellen. Es ist daher bewusst nicht als Fachtagung für Experten konzipiert, sondern als ein Ort für Neugierige und Interessierte, die sich hier einen Überblick über die verschiedenen Themenaspekte verschaffen wollen.