Diese Website verwendet nur technisch notwendige Cookies, wir sammeln keine personenbezogenen Daten. Lesen Sie hierzu auch unsere Datenschutzrichtlinie: Datenschutzerklärung
Einverstanden!
Jump to Navigation

Sprachen

  • Deutsche Version
  • English version

Hauptnavigation

  • Aktuell
  • Leitbild
  • Aktivitäten
  • Aufbau
    • Vorstand
    • Kuratorium
    • Beirat
    • Mitarbeiter und Stipendiaten
    • Stifterkreis
    • Förderkreis
    • Regionalgruppen
    • Hochschulgruppen
    • Aufklärer werden
  • Termine
  • Archiv
    • Meldungen
    • Materialien
    • Videoarchiv
    • Newsletterarchiv
    • Bücher
  • Verbindungen

Service Navigation

  • Datenschutz
  • Impressum
MENU

Aufklärung im 21. Jahrhundert

Giordano Bruno Stiftung

Sprachen

  • Deutsche Version
  • English version

Hauptnavigation

  • Aktuell
  • Leitbild
  • Aktivitäten
  • Aufbau
    • Vorstand
    • Kuratorium
    • Beirat
    • Mitarbeiter und Stipendiaten
    • Stifterkreis
    • Förderkreis
    • Regionalgruppen
    • Hochschulgruppen
    • Aufklärer werden
  • Termine
  • Archiv
    • Meldungen
    • Materialien
    • Videoarchiv
    • Newsletterarchiv
    • Bücher
  • Verbindungen

Service Navigation

  • Datenschutz
  • Impressum

Sie sind hier

Startseite → Archiv → Meldungen

gbs warnt vor Verdrängung der Risiken der Kernenergie

Wir sollten Technologien vermeiden, die menschliche Fehler mit Katastrophen bestrafen

16.03.2011

akw1.jpg

AKW: korneloni / pixelio.de

Die schrecklichen Bilder aus Japan haben weltweit Bestürzung und Solidarität mit den Opfern des Erdbebens/Tsunamis ausgelöst. Angesichts der möglicherweise katastrophalen Folgen der Schäden am AKW Fukushima wird die Nutzung der Kernkraft nun auch in Deutschland zur Disposition gestellt: Stehen wir womöglich vor dem endgültigen Ausstieg aus der Atomwirtschaft?

gbs-Gründer Herbert Steffen ist skeptisch: "Mich erinnert die gegenwärtige Debatte an die Diskussionen nach dem Super-GAU in Tschernobyl. Auch damals waren viele davon überzeugt, dass der Ausstieg aus der AKW-Technik vorangetrieben würde. Geschehen ist aber nichts dergleichen. Was mich besonders irritiert, ist, dass viele Politiker nun behaupten, man hätte einen Unfall wie den in Fukushima nicht vorhersehen können. Spätestens seit Robert Jungks Bestsellern aus den 1970er Jahren "Griff nach dem Atom" und "Der Atomstaat" hätte es doch jedem bewusst sein müssen, mit welchen tödlichen Risiken diese Technologie verbunden ist."

Tatsächlich bedurfte es nach Tschernobyl keines "geheimen Expertenwissens", um zu dieser Erkenntnis zu gelangen. gbs-Vorstandssprecher Michael Schmidt-Salomon formulierte seine Haltung zur Kernenergie in den 1990er Jahren folgendermaßen: "Alle Erfahrungen, die die Menschheit bisher im Umgang mit Risikotechnologien machen konnte oder genauer: musste, sprechen dafür, jede Technologie zu vermeiden, die menschliche Irrtümer, menschliche Unvollkommenheit mit nicht wieder gut zu machenden Katastrophen bestraft. Schärfer formuliert: Es wäre grob fahrlässig, weiterhin auf Technologien zu setzen, die das "Menschenrecht auf Irrtum" negieren, zumal sich gezeigt hat, dass das Festhalten an solchen Risikotechnologien die Entwicklung und Umsetzung von risikoärmeren und damit menschenfreundlicheren Alternativen dauerhaft blockiert" (Schmidt-Salomon: "Erkenntnis aus Engagement", S. 420).

Der gbs-Sprecher warnte angesichts der Ereignisse in Japan sowohl vor einer "hysterischen Panikmache, die die bestehenden Probleme verschärfen würde", als auch vor einer "weiteren ökologiotischen Verdrängung der Gefahren der Atomtechnologie". Es sei "ein Zeichen von Dummheit, eine Technologie zu nutzen, deren Risiken von keiner Versicherung der Welt getragen" würden. "Wären die AKWs auch nur halbwegs vernünftig versichert", so Schmidt-Salomon, "wäre Nuklearstrom so teuer, dass er keine Abnehmer mehr fände. Hieran erkennt man, wie eng die Wahnsysteme Ökologiotie und Ökonomiotie miteinander verknüpft sind."

Schmidt-Salomon hatte die Begriffe "Ökologiotie" (ökologische Idiotie) und "Ökonomiotie" (ökonomische Idiotie) erst vor wenigen Wochen in einem Gastbeitrag für das Lifestyle-Magazin "Mind" geprägt. Angesichts der aktuellen Vorgänge in Fukushima hat der humanistische Pressedienst (hpd) nun Auszüge aus diesem Artikel veröffentlicht.

"Keine Macht den Doofen!"
http://hpd.de/node/11296

  • Drucken
  • teilen
  • tweet

Suchformular

Mediathek


In unserem Archiv finden Sie neben unseren Broschüren auch Videos und Fotos. Weitere Filme gibt es im gbs-YouTube-Kanal.

Interessante Links

"Der Mensch im Kreislauf der Natur"
gbs-Podcast »Sinnerfüllt. Humanistische Lebensgeschichten« mit Monika Griefahn

"Wir wollen auch die Konfessionsfreien sichtbar machen"
Säkulare Verbände im Gespräch mit dem Bundesbeauftragten für Religions- und Weltanschauungsfreiheit

Schwerpunktthema 2022: "Das säkulare Jahrzehnt"
gbs-Video erklärt, wie sich Deutschland verändern wird

Ergebnisoffene Beratung am Lebensende
Ein Projekt unseres Kooperationspartners "Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben" (DGHS)

Hilfe für säkulare Flüchtlinge
Gemeinsame Broschüre von gbs, ZdE und "Atheist Refugee Relief"

Gegen Islamismus und Fremdenfeindlichkeit
gbs-Broschüre zur Integrationsdebatte als PDF-Dokument

"Warum die Evolution schon Kindern erklärt werden sollte"
Interview mit Biologiedidaktiker Dittmar Graf auf sueddeutsche.de

"Grundrechte für Menschenaffen"
Interview mit Tierrechtler Colin Goldner auf geo.de

gbs-internes Forum

Kommunikationsplattform für Fördermitglieder

GBS folgen

  • Giordano-Bruno-Stiftung auf Facebook
  • Giordano-Bruno-Stiftung bei Twitter

Aktuell

  • Aktuelles
  • Newsletter
  • Termine

Die GBS

  • Beirat
  • Förderkreis
  • Regionalgruppen
  • Aufklärer werden

Rechtliches

  • Datenschutz
  • Impressum

Sprachen

  • Deutsche Version
  • English version
Stand 05/2025