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Ist der Naturalismus notwendigerweise reduktionistisch?

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Foto: Udo Ungar

Ausgelöst durch eine dreiteilige Artikel-Serie von „darwin-jahr“-Redakteur Andreas Müller zur „Willensfreiheitsdebatte“ hat sich auf dem Portal des humanistischen Pressedienstes (hpd) eine interessante Diskussion über die Grundlagen des Naturalismus entwickelt. Michael Schmidt-Salomon nutzte seine ebenfalls dreiteilige Replik dazu, sein „Konzept einer starken, naturalistischen Emergenz“ zu erläutern.

Mit diesem Modell versucht er zu erklären, warum reduktionistische Weltdeutungsmuster sinnvoll, jedoch nicht hinreichend sind, um emergente Phänomene wie etwa „Bewusstsein“ zu verstehen.

Die Texte der Debatte sind sicherlich keine „leichte Kost“ für jeden, aber sie sprechen Fragestellungen an, die von weit reichender Bedeutung für unser Verständnis von Natur und Kultur sind. Wir verweisen hier auf den letzten Teil der Replik von Schmidt-Salomon, der mit einer knappen Zusammenfassung seines Emergenz-Modells beginnt. Praktischerweise sind am Ende dieses Textes sämtliche Beiträge von Müller und Schmidt-Salomon verlinkt, so dass Sie, sofern Sie möchten, die gesamte Debatte leicht nachvollziehen können.

„Wege aus dem Labyrinth (3)“:
http://hpd.de/node/8638