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Frauenrecht auf Schwangerschaftsabbruch legalisieren - aber wie?
Ethische, medizinische und juristische Aspekte - Podiumsdiskussion in Berlin
Aktuell wird die emanzipatorische Forderung wieder lauter, diese Regelungen aus dem Strafrecht völlig zu verbannen. Damit würde auch die Frist von drei Monaten aufgegeben, nach der heute jeder Schwangerschaftsabbruch unter bestimmten Bedingungen nicht strafrechtlich verfolgt wird. Würde mit der völligen Straffreiheit etwa auch im letzten Drittel der Schwangerschaft eine Abtreibung des Fötus ermöglicht? Ab wann soll diesem ein eigenes Lebens- und Würderecht zugesprochen werden? Woran hätte sich eine Neuregelung zu orientieren? Könnte die früher in der DDR geltende Fristenregelung bei unbedingter Straffreiheit der Maßstab sein?
Es diskutieren:
- Prof. Dr. Jörg Arnold (Strafrechtler), Max-Planck-Institut für internationales Strafrecht, Freiburg
- Dr. Gabriele Halder (Frauenärztin), Vorstand BALANCE e.V. Berlin
- Prof. Dr. Bettina Schöne-Seifert (Ethikerin), Institut für Ethik der Medizinischen Fakultät Münster
Moderation: Gita Neumann, Dipl. Psych. / Soz., Mitglied im HVD-Bundespräsidium
Wo: | URANIA Berlin An der Urania 17 DE-10787 Berlin |
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Wann: | Do 13. Jun 2019, 19:30 |
Veranstalter: | Humanistischer Verband Berlin-Brandenburg KdöR in Zusammenarbeit mit der Urania Berlin https://www.urania.de... |
Eintritt: | 11,50 € |