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The Giordano Bruno Stiftung publicizes announcements from the respective organizers. Please check that the event is actually taking place (see the link "organizer" in the event announcement). If in doubt, please check directly with the organizer.

03. 10. - 05. 10.

Identität im Wandel: Neurowissenschaft und Selbstbild

Kortizes-Symposium 2025 im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg

Wer sind wir und wer wollen wir sein? Sowohl auf individueller als auch auf gesellschaftlicher Ebene sind Identitätsfragen von großer Bedeutung, zumal identitäre Konzepte auch in unserer globalisierten Welt eine zunehmend größere Rolle spielen. Auf dem Symposium in Nürnberg sollen vor allem Beiträge aus Psychologie und Hirnforschung zur Geltung kommen, die ein besseres Verständnis eigener und fremder Identitätsgefühle ermöglichen. (weiter...)

Foto: Evelin Frerk

07. 10.

Täuschungen und Denkfallen auf dem Weg zur Erkenntnis

Vortrag von Dr. Rainer Rosenzweig in Basel (Schweiz)

Was wir wahrnehmen, ist nicht immer wahr! Verblüffende Wahrnehmungsphänomene entlarven unsere Wahrnehmung als aktiven Prozess unseres Gehirns. Unser Gehirn bastelt sich seine eigene Wirklichkeit - beeinflusst davon, was wir schon wissen (oder zu wissen glauben). Im Vortrag wird der Referent u.a. sich mit der Frage auseinandersetzen, wie man mit diesen "Unzulänglichkeiten" des Wahrnehmens und des Denkens vor dem Hintergrund einer säkular-humanistischen Weltauffassung umgeht. (weiter...)

Mamorsaal

Im Mamorsaal

11. 10.

Die offene Gesellschaft und ihre Zukunft

Forum in Nürnberg

Vor 80 Jahren erschien Karl Poppers sozialphilosophisches Hauptwerk „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“, mit dem Popper eine bis heute einflussreiche und instruktive Neufundierung der Demokratie vorlegte, ebenso wie ein nach wie vor valides Instrumentarium zur Detektion autoritärer bzw. totalitärer Denkweisen und Strukturen. (weiter...)

Copyright Universität Oldenburg

14. 10.

Antisemitismus und postkoloniale Theorie - Aktivistische Wissenschaft und ihre Folgen

Vortrag von Dr. Ingo Elbe im Haus der Wissenschaft in Bremen

Die im akademischen und kulturellen Bereich inzwischen vielfach tonangebenden »Postcolonial Studies« untersuchen koloniale Spuren im Wissenssystem und in den sozialen Strukturen von Gesellschaften auch nach dem Ende der formalen Kolonialherrschaft. Sie beanspruchen zudem, mit dem Prinzip der »Kolonialität« einen Universalschlüssel zum Verständnis von Judentum, Zionismus und Shoah gefunden zu haben. Geleitet werden die Postcolonial Studies dabei häufig von einer aktivistischen Motivation, die Wissenschaft einem vorab definierten politischen Ziel unterordnet. (weiter...)

www.boeckler.de

23. 10.

Frauen – Arbeit – Widerstand

Tagung im Institut für soziale Bewegungen in Bochum

»Ein Tag ohne uns« – riefen Frauen 1975 in Island, die mit ihrem feministischen Streik am 24. Oktober das Land lahmlegten und für die Gleichberechtigung der Geschlechter auf die Straße gingen. Was ist geblieben von den Forderungen aus dem Jahr 1975? Dieser und weiteren Frage(n) gehen Expertinnen wie Gisela Notz (Historikerin) und Ingrid Artus (Soziologin) im Rahmen der ganztägigen Veranstaltung nach, zu der u.a. die Hans-Böckler-Stiftung eingeladen hat. (weiter...)