„Die Kirche hat Darwin nie akzeptiert!“

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Darwin-Karikatur/Hornet Magazin (1871)
Gegenwärtig findet eine recht intensive Debatte darüber statt, ob die Evolutionstheorie mit traditionellen religiösen Vorstellungen in Einklang gebracht werden kann oder nicht.
Nachdem der Direktor des Berliner Museums für Naturkunde, Reinhold Leinfelder, in seinem Blog „Ach, du lieber Darwin!“ den Vorwurf erhoben hatte, die gbs würde Charles Darwin zu religionskritischen Zwecken missbrauchen, und der Philosoph Jürgen Mittelstraß auf Spiegel-online zudem bekundete, die Kirche habe im Grunde niemals Probleme mit Darwin und der Evolutionstheorie gehabt, reagierte Michael Schmidt-Salomon mit einer umfassenden Replik. In „Der halbierte Darwin“ zeigte er auf, dass diejenigen, die meinen, die Evolutionstheorie sei mit traditionellen Glaubensvorstellungen vereinbar, die (r)evolutionären Erkenntnisse Darwins in unzumutbarer Weise bagatellisieren.
„Der halbierte Darwin“ (mit weiterführenden Links):
http://www.darwin-jahr.de/evo-magazin/halbierte-darwin
Interview zum Thema im „Tagesspiegel“
http://www.tagesspiegel.de/magazin/wissen/Evolution;art304,2765378