Von Golgatha nach Auschwitz: Martin Luthers Judenhass und seine Folgen
28. August (14:30 Uhr): Vortrag, Ausstellung und Diskussion am gbs-Stiftungssitz in Oberwesel

Im kommenden Jahr feiert die Evangelische Kirche – mit großzügiger staatlicher Unterstützung – 500 Jahre Reformation. Doch mit ihrem Aushängeschild Martin Luther hat die Evangelische Kirche ein großes Problem. Denn der Reformator war ein wirkmächtiger Judenhasser. In seiner judenfeindlichen Hetzschrift "Von den Juden und ihren Lügen" entwickelte er u.a. ein berüchtigtes Programm zur Beseitigung des Judentums in Deutschland: Verbrennen ihrer Synagogen, Zerstörung ihrer Häuser, Wegnahme ihrer religiösen Bücher, Aufhebung der Wegefreiheit, Zwangsenteignung, Zwangsunterbringung, Zwangsarbeit.