Die Mehrheit der Deutschen ist nicht mehr religiös
Eine aktuelle fowid-Studie verdeutlicht, wie weit die Säkularisierung vorangeschritten ist

84 Prozent der Deutschen vertreten die Auffassung, Politikerinnen und Politiker sollten »weltanschaulich neutral entscheiden«, 76 Prozent stimmen der Überzeugung zu, dass sich ethisch-moralische Entscheidungen »auf Vernunft und Mitgefühl« stützen sollten, »nicht auf göttliche Gebote«. Dies geht aus einer repräsentativen Umfrage hervor, die im Auftrag der »Forschungsgruppe Weltanschauungen in Deutschland« (fowid) die Einstellungen der Bevölkerung zum Themenkomplex »Staat – Gesellschaft – Weltanschauung« untersucht hat.




